Von der Gefahrzone zum Wohlfühlbereich Schulcampus Retz

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Foto tägl. Situation _Co. Stadtgemeinde Retz

Der Bereich um die Pfarrgasse und den Rupert-Rockenbauer-Platz in Retz stellt besonders während der Stoßzeiten am Morgen eine Gefahrenzone dar, insbesondere vor den zahlreichen Schulen und dem Kindergarten, die insgesamt 1.360 Kinder und Schüler betreuen. Die unterschiedlichen Verkehrsströme stehen in direktem Konflikt zueinander. Daher wird im Rahmen des LEADER Projektes eine menschengerechte Verkehrsplanung entwickelt, die moderne Ansätze für Fußgänger, Radfahrer und junge Familien berücksichtigt und die Verkehrswege weitgehend entflechtet. Dabei sollten die Grünflächen, Verkehrswege und Versickerungsflächen nachhaltig gestaltet werden, mit klar abgegrenzten Gehwegen sowie einer verbesserten Ein- und Ausstiegsituation (Kiss & Ride) und einer geregelten Parkplatzsituation.

Die Projektziele:

  • lebensgefährliche Verkehrssituationen verhindern!
  • Durchzugsverkehr verringern, Erhöhung der FußgängerInnen- und RadfahrerInnen-Frequenz und dadurch Ortskernbelebung
  • funktionellen und attraktiven Freiraums für die Bevölkerung von Retz schaffen, um das soziale Miteinander zu stärken
  • klimagerechte Beschattung/Begrünung
  • Hintanhalten der Flächenversiegelung bzw. Gestaltung der versiegelten Fläche
  • gleichberechtigte Teilnahme aller Verkehrsteilnehmer
  • Schaffung eines Sicherheitsgefühls, das gleichberechtigtes Verkehrsteilnehmen ermöglicht
  • höhere Lebensqualität und soziales „Aufeinander zugehen“
  • verringerte Unfallgefahr vor allem für die kleinsten Verkehrsteilnehmer

    Umsetzungsjahr: 2024 – 2025
    Kategorie: Gemeinwohl
    Förderschwerpunkt: Es gibt innovative und raumplanerisch sinnvolle Innenentwicklungsmaßnahmen & Konzepte.